20. Dezember 2023

3.000 Euro für "Bia"

Verstärkung für die Reittherapie auf dem Pferdehof in Stetten: "Bia" ist eine fünfjährige Haflingerstute, die vor kurzem aus Südtirol eingetroffen ist und sich nun im Remstal einlebt. Sie wird dringend gebraucht, auch in der Reittherapie fehlen Fachkräfte. So manches der bewährten Therapiepferde ist in die Jahre gekommen. „ Wir sind deshalb sehr froh und dankbar, dass der Förderverein eine hohen Anteil des Kaufpreises übernimmt“, sagt Andreas Schnotz, Teilbereichsleiter der Remstal - Werkstätten der Diakonie.


Bia wird jetzt an die Arbeit als Therapiepferd herangeführt. Sie bringt die nötige Ruhe und Gelassenheit mit, muss sich nun aber an viele Reiterinnen um Reiter mit unterschiedlichen Handikaps gewöhnen. „Unsere Pferde müssen auch dann ruhig bleiben, wenn es um sie herum plötzlich sehr unruhig wird. Wir betreuen hier jede Woche rund 70 Klienten einzeln und in Gruppen. Da ist ständig was los“, beschreibt Hippotherapeutin Maren Gehrmann die Situation vor Ort.


Im Pferdehof hoffen nun alle, dass die Ausbildung zügig vorangeht und Bia bald in die Therapie einsteigen kann. Aber man weiß hier nur zu gut, dass dies nicht von heute auf morgen gelingt, sondern viel Einfühlungsvermögen und vor allem Zeit braucht. ”Wir haben die Anschaffung von Bia sehr gerne unterstützt. Das ist eine wichtige Investition in die Zukunft, die wesentlich dazu beiträgt, dass der Reitbetrieb und die therapeutische Arbeit am Laufen bleiben. Bia wird nach und nach imstande sein, dem einen oder anderen ihrer Stallnachbarn einen gleitenden Übergang in den Ruhestand zu verschaffen“, begründet Vorsitzender Martin Frädrich das Engagement des Fördervereins.

Im Bild v.l.n.r.: Isabelle Eulenstein (Förderverein), Maren Gehrman, Bia, Marion Widmann (Pferdehof), Martin Frädrich (Förderverein).

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